B – LKW

Am Montagmorgen wurden wir zu einem LKW-Brand auf die Bundesautobahn 5 zwischen Anschlussstelle Durlach und Karlsruhe Nord alarmiert.

Wir trafen an der Einsatzstelle zeitgleich mit den Kollegen der Berufsfeuerwehr Karlsruhe ein. Es brannte im Bereich der Achsen/Reifen eines LKW-Sattelaufliegers. Durch den Fahrer wurde bereits die Zugmaschine vom Sattelauflieger getrennt. Mit zwei C-Rohren wurde die Brandbekämpfung von zwei Seiten unter Atemschutz durchgeführt. Auf das Leder, welches geladen war, griff das Feuer nicht über.

Ebenso im Einsatz war die Abteilung Rüppurr mit einem TLF 3000.
Wir waren mit unseren beiden Löschfahrzeugen mit 14 Einsatzkräften im Einsatz.
Während der Löscharbeiten war die Bundesautobahn voll gesperrt und es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Berufsverkehr.

B – Hochhaus

Am vergangenen Dienstagabend wurden wir mit unseren beiden Löschfahrzeugen zu einem gemeldeten Hochhausbrand in Durlach alarmiert.
Gemeldet wurden vom Anrufer Flammen aus einer Wohnung im dritten Stock eines achtstöckigen Gebäudes.
Ebenso wurden die beiden Löschzüge (Haupt- und Westwache) der Berufsfeuerwehr, der Direktionsdienst und ein Wechselladerfahrzeug mit dem dem Abrollbehälter Atemschutz der Hauptwache alarmiert. Auch zahlreiche Kräfte des Rettungsdienstes und der Polizei waren im Einsatz.

Die Lage bestätigte sich, als wir als erste taktische Einheit der Feuerwehr eintrafen. Mit einem B-Rohr wurde ein Außenangriff vorgenommen. Parallel wurde mit der Berufsfeuerwehr der Innenangriff mit zwei C-Rohren vorbereitet und mit einem durchgeführt. Zwei Personen wurden durch die Feuerwehr aus der Wohnung gerettet. Eine Person wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht.

Schlussendlich stellte sich heraus, dass sich das Brandereignis größtenteils auf den Balkon beschränkte. Der Brand konnte daher schnell gelöscht werden und ein Übergreifen auf das Wohngebäude verhindert werden.
Die Feuerwehr Durlach war mit 16 Einsatzkräften im Einsatz, davon 4 Trupps unter Atemschutz. 4 weitere Atemschutzgeräteträger befanden sich im Gerätehaus.